Wir mussten einige Veranstaltungen absagen.
Gottesdienste in Stolpen und der Ev. Grundschule Frankenthal konnten nicht stattfinden.
Ein gemeinsames Mittagessen mit verschiedenen Menschen der Region musste abgesagt werden. Der Männerstammtisch musste gleich in der ersten Krisenwoche abgeblasen werden.
Coaching für einzelne Menschen war in den vergangenen Wochen gar nicht möglich.
Im April sollte unser Projekt „Tafelgärten“ mit vier Langzeitarbeitslosen starten. Das Jobcenter durfte uns keine Teilnehmer zuweisen. Hier warten wir noch zwei Wochen und müssen die Gärten in diesem Jahr vermutlich anders bewirtschaften.
Eine Seminarwoche mit Johannes Berthold für kirchliche Mitarbeiter der Romakirche in Rumänien im Mai musste gestrichen werden.
Und unsere Vorstandsarbeit lief sehr eingeschränkt per E-Mail und Telefon. Denn die Mehrzahl unserer Vorstandsmitglieder arbeitet in sogenannten „systemrelevanten“ Berufen –
im Gesundheitswesen, in der Landwirtschaft und in der Lebensmittelherstellung. So waren sie mehr beschäftigt als in normalen Zeiten.
Aber wir sind trotz allem dankbar, dass wir arbeiten dürfen, gebraucht werden und Hoffnung weitertragen können. Und wir danken Ihnen, weil Sie mit Ihren Gaben nicht nur Menschen zum Über-Leben geholfen, sondern neben vielen anderen auch uns ermutigt und gestärkt haben.
Alles was in der Welt erreicht wurde,
wurde aus Hoffnung getan.